Ortsgeschichte

Aus Gasthaus und Pension Zum grünen Baum
Version vom 23. November 2011, 00:31 Uhr von Frank (Diskussion | Beiträge) (Schützte „Ortsgeschichte“ ([edit=autoconfirmed] (unbeschränkt) [move=autoconfirmed] (unbeschränkt)))

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Hier entsteht der Informationsaustausch der Arbeitsgruppe Ortsgeschichte.


Termine

Name

Nanrode (1384)[Demandt, Reg. Katzenelnbogen 1, Nr. 1777];

Nanrod (1430);

Nanterode (16. Jahrhundert);

Nawratt (1544);

Naurodt (1557);

Naurad (1558);

Neuerodtt (1565);

Nonroth (1748); (aus LAGIS)

Chronologie

1306 Ersterwähnung (Seite 13 Ndh Vergangenheit)

1384 Nanrode [Demandt, Reg. Katzenelnbogen 1, Nr. 1777];(LAGIS)

1430 Nanrod (LAGIS und Festschrift 650 Steinau)

16. Jahrhundert Nanterode (LAGIS);


1507 am 28. September wurde eine Weistumder Mark Waldhausen erstellt. Es regelt die gemeinsame Nutzung des Waldes der zur Mark zusammengeschlossenen Orte Niedernhausen, Billings, Meßbach und Nonrod Festschrift 650 Steinau

1542 wird die Reformation eingeführt. Alle Untertanen werden evangelisch.(FS 650 Lützelbach)

1544 Nawratt (LAGIS);

1557 Naurodt (LAGIS);

1558 Naurad (LAGIS);

1565 Neuerodtt (LAGIS);

1588 Am 12 November klagen „Hausen und die Weller (Billings, Meßbach, Nonrod) samt den Bürgern zu Lichtenberg contra Pfarrer und Kaplan zu Bieberau. (S29 Ndh Vergangenheit)

1624 Jakob Beilstein (1602-1681)aus Nonrod heiratete Katharina Bender nach Hausen ein (Nonroder Straße 6 Pollak) und war von 1638-1676 Schultheiß in Niedernhausen.S9+132 Ndh Vergangenheit)

1635 Nach dem schrecklichen Pestjahr wurde eine Aufstellung der Überlebenden nach Vermögen vorgenommen: Hans Zapf zu Nonrod 7 Gulden Hans Beylsteins Weib (Anna) zu Nonrod 7 Gulden Christina, Eberhard Zapffen Tochter, von Nonrod, Soldatenweib verarmt (S32 Ndh Vergangenheit)


1740 wird der Anbau der Kartoffel im Odenwald eingeführt. Sie rettet später viele Menschen vor dem Hungertod.(FS 650 Lützelbach)

1762 Dem Grenzförster und Centschöffen Weber (Nonrod) von dergleichen das Jahr hindurch bezahlt und vergütet 10fl.(Gulden) und 15alb.(Albus) (S39 Ndh Vergangenheit)

1764 Dem fürstlichen Grenzförster Weber damals und für einen Tag bei dem Schweinbrennen (Anbringen der Brandmarken zur Kennzeichnung zu sein 20fl.(S40 Ndh Vergangenheit)

1767 Unterschriften auf Bürgermeisterei Rechnung von 1763 abgehört am 19.2.1767 wurde unter anderem unterschrieben von Georg Weber (Bürgermeister Nonrod) und Johann Leonhard Schneider (Nonrod-Niedernhausen).(S42 Ndh Vergangenheit)

1748 Nonroth (LAGIS);


1821 Amt Lichtenberg wurde aufgelöst und zum Landratsbezirk Reinheim zugeschlagen (G.L.)

1823 Wurde aus den Dörfern Neunkirchen, Lützelbach, Steinau, Billings, Meßbach und Nonrod eine Gemeinde geschaffen, die bis 1854/55 bestand. Billings, Meßbach und Nonrod trennten sich damals ab. Bürgermeister: 1825-1836 von Stein Steinau 1836-1862 Feick Steinau (Für Nonrod bis 1855)

1832 Zusammenlegung zum Landkreis Dieburg (G.L.) vor 1838 gehörten drei Häuser von Laudenau zum Kirchspiel Groß-Bieberau Þ Laudenauer-Leichenweg durch den Spitzesteinwald.(S61 Ndh Vergangenheit)

1839 wird die Winterschule zur ganzjährigen Schule erhoben. (FS 650 Lützelbach)

1839 wurde die Mark Waldhausen unter den beteiligten Orten anteilmäßig nach Zahl der Ortsbürger vom 16. Juli 1823 aufgeteilt. Böden und Baumbestände wurden geschätztund zwischen den einzelnen Orten mußte Wertausgleich durch Geldzahlungen geleistet werden. Festschrift 650 Steinau

1852 Aus den Orten Billings, Nonrod und Meßbach wurde die Bürgermeisterei Billings gegründet. Vorher hatten die drei Gemeinden mit Steinau Lützelbach und Neunkirchen zur Bürgermeisterei Neunkirchen gehört.Festschrift 650 Steinau

1882 Gründung des Odenwaldklubs. Beginn des Fremdenverkehrs im Odenwald. (FS 650 Lützelbach)


1918 Gründung des Verschönerungsvereins Nonrod

1933 Wechselschule mit Messbach aufgelöst Nonroder Kinder besuchen die Schule in Niedernhausen (Philipp Berg)


1956 Wiedergründung des Verschönerungsvereins

1961 Die von Prof Zutt gestiftete Brunnenanlage wird eingeweiht

1968 Waldbrand im Spitzestein Wald am 23.04.1968.(Zeitungsbild)

1996 Einweihung des, von den Nonroder Bürgern errichteten, Spielplatzes

1998 Einweihung des neugestalteten Ehrenmals durch Landrat Jakoubek

1999 Teilnahme am Landeswettbewerb "Unser Dorf" und dem Sonderwettbewerb "Kinder im Dorf - Dörfer für Kinder"

2002 Teilnahme am Landeswettbewerb "Unser Dorf"

2005 "AidA Aufbruch in den Altag" das Hessische Fernsehen dreht eine Reportage in und über Nonrod

2007 Rodung und Neuanpflanzung der 12 Apostel - Neue Bank an der Dorflinde - Dorfteich angelegt

2008 Einweihung des St. Jost Pilgerpfades (12 Apostel sind wichtige Station)- Rohbau der Nonroder Grillhütte ("Dorfzentrum" Arbeitstitel und Hoffnung der Dorferneuerungsverfahrens)

2009 Einweihung des Dorfteiches und der Grillhütte sowie Abschluß der Dorferneuerung.

2010 Erneuerung eines Teilstückes der Dorfstraße mit Hilfe des Konjunkturprogrammes des Bundes.